Xbox One: Groß, aber "oho" - Diese Vorteile bringt die Größe der Konsole

Die Form und das Aussehen der Xbox One polarisieren bei den Spielern seit der ersten Ankündigung auf Microsofts Presse-Event im Mai stark. So schätzen die einen das Design, weil es sie charmant an die VHS-Abspielgeräte der 1990er Jahre erinnert und die anderen hassen es, weil es sie... nun... an ein VHS-Abspielgerät der 1990er Jahre erinnert und obendrauf noch viel zu klobig wirkt. Wie eine Insider-Quelle den Kollegen von Eurogamer jetzt verraten haben will, habe diese Größe aber durchaus einen Sinn.



So soll die Konsole vor allem im Hinblick auf ihre Langlebigkeit designed worden sein. Szenarien wie der Red Ring of Death der ersten Xbox 360 Generation sollen damit von vornherein bei der Xbox One ausgeschlossen werden. Stattdessen sei die Konsole für einen Zehn-Jahres-Rythmus konzipiert worden - Zehn Jahre, in denen sie ununterbrochen angeschaltet sein soll! Damit sie ihren Platz in den Wohnzimmern findet, habe man bei der Entwicklung außerdem darauf geachtet, dass das Gerät möglichst leise und unauffällig ist. So hätten die ersten Dev-Kits keine Anzeige-Lichter gehabt und Entwicklern sei es nahezu unmöglich gewesen, ohne ein angeschlossenes Display festzustellen, ob die Konsole an oder aus ist. Lediglich bei großer Belastung des Prozessors durch Spiele habe man den Lüfter etwas hören können. Im Ruhezustand oder bei Media-Anwendungen sei das Gerät hingegen praktisch unhörbar gewesen.



Ein weiterer Vorteil der neuen Hardware sollen die enorm beschleunigten Zugriffszeiten auf einzelne Anwendungen sein. Während diverse Dienste auf der Xbox 360 hin und wieder sehr lange luden, bevor sie nutzbar waren, sollen diese Ladezeiten auf der Xbox One praktisch nicht existent sein. So sollen die Nutzer jederzeit flüssig zwischen den einzelnen Anwendungen hin und her wechseln können.




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02.08.2013 : Theo Salzmann