Spare Parts: Studioboss spricht über Ideen des verworfenen Nachfolgers

People Can Fly-Gründer Adrian Chmielarz gab in einem aktuellen Interview zu verstehen, dass man bereits einige Ideen für einen Nachfolger des Ego-Shooters Bulletstorm gesammelt hatte, bevor er im vergangenen Jahr das Studio verließ. Laut Chmielarz wäre die Fortsetzung zu einem noch durchgeknallteren Videospiel geworden, als sein Vorgänger. Dennoch entschied sich das Studio dazu, die angefangenen Arbeiten für ein anderes Projekt zu verwerfen.



"Die Sache ist, dass wir wirklich ein Bulletstorm 2 machen wollten. Und ehrlich gesagt gab es dafür bereits ein Konzept und ich denke, es wäre auch ein richtig gutes Spiel geworden.", so der ehemalige Studioboss gegenüber Eurogamer. Als größtes Problem des Vorgängers bezeichnet er jedoch die Marketingstrategie. Chmielarz wolte das Spiel ursprünglich als "Action-Adventure-Pulp-SciFi-Rollercoaster" verkauften, statt den albernen Weg von von Genre-Vertreter Battlefield: Bad Company zu gehen. Nachdem er allerdings erste Materialien zu sehen bekam, musste er lachen und willigte schließlich ein. "Ich sagte: okay, das ist wirklich witzig. Lasst es uns so tun. Letztendlich war genau das der Fehler."

Bulletstorm für Xbox 360 ist bereits erhältlich. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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25.04.2013 : Richard Nold