Shadow Complex 2: CEO der Avalanche Studios sieht den Gebrauchthandel als hausgemachtes Problem der Entwickler

Das Handeln mit gebrauchten Videospielen sorgt im Hinblick auf die kommende Konsolen-Generation derzeit für eine Menge Gesprächsstoff und schlägt hohe Wellen in den Weiten des Internets. Laut Christofer Sundberg, Chef der Avalanche Studios, ist der immer größer werdende Handel mit gebrauchten Games hauptsächlich ein hausgemachtes Problem der Entwickler. Grund dafür ist laut Sundberg der zu geringe Wiederspielwert, der durch fehlende Abwechslung, zu wenig Inhalte und meistens durch viel zu kurze Spielzeiten entsteht.

Ein Titel, deren Singleplayer-Kampagne einem Spieler weniger als 10 Stunden Spielzeit abverlangt, würde der CEO der Avanlache Studios auch wieder verkaufen oder eintauschen wollen. Angesprochen auf das hauseigene Actionspiel Just Cause 2 sagte Sundberg, dass der Titel täglich noch immer mehrere hunderttausende Spieler an die Konsolen fesselt. Des Weiteren führte der CEO aus, dass er regelmäßig verschiedene Game-Stores besuche und die Regale und Wühltische nach Gebrauchtspielen durchforstet und dabei feststelle, dass sich nur ganz selten ein Just Cause-Titel dahin verirre.

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18.06.2013 : Thomas Brüser