007: Legends: Gebrauchtsperre bei NextGen-Konsolen kommt: "Spiele laufen nur auf einer Konsole", sagt Eidos CEO

Das Thema Gebrauchtspiele-Sperre wird heiß wie nie zuvor diskutiert. Nachdem man bei Sony kürzlich kommunizierte, dass gebrauchte Inhalte zumindest vorerst nicht geblockt werden, ruderte man nun zurück und erklärte gegenüber MCVUK, dass diese Aussage lediglich die Firmenphilosophie von Sony wiederspiegle und man definitiv auf die Wünschen der Partner und Entwickler eingehen werde. Und das diese Partner schon seit längerer Zeit solchen Systemen gegenüber sehr positiv eingestellt sind, ist hinlänglich bekannt.

Während Sony die endgültige Entscheidung über die Einführung eines solchen Systems zumindest öffentlich noch mehr oder weniger dementiert, scheint eine entsprechende Entscheidung bei Microsoft bereits gefallen zu sein.



Wie Ian Livingstone, Mitgründer von Eidos nun in einem Interview mit MVCINDIA verriet, wird die nächste Xbox vermutlich permanent mit dem Internet verbunden sein und alle eingelegten Spiele mittels eines digitalen Wasserzeichens ausschließlich für diese eine Hardware registriert werden. Versucht man dann, das Spiel auf einer weiteren Konsole abzuspielen, soll eine digitale Sperre in Kraft treten.

Ob die nächste Xbox tatsächlich von Beginn an über eine Gebrauchtspiele-Sperre verfügt, ist trotz dieser Aussage weiterhin reine Vermutung. Es ist jedoch denkbar, dass ein solches System in die Hardware integriert wird, die Einschränkungen aber erst im Laufe der nächsten Jahre schrittweise in Kraft treten. Wir halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden.

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26.02.2013 : Matthias Brems