Remember me: Interview: Von Facebook inspiriert

Statt High-Fantasy scheint es Entwicklern derzeit vor allem Cyberpunk angetan zu haben und so finden sich in naher Zukunft einige, teils neue IP´s, die sich dieser Thematik bedienen - So auch Remember Me. Hier dreht sich inhaltlich alles um eine Gesellschaft, in der es möglich ist Gedanken und Erinnerungen zu speichern. Selbstverständlich gibt es in eben jener Gesellschaft Menschen, wie Protagonistin Nilin, die in der Lage sind, die Erinnerungen Anderer zu manipulieren.

In einem Interview mit den Kollegen von The Penny-Arcade Report erläuterte Dontnods Creative Director Jean-Max Morris jetzt, welchen Einfluss Social Networks auf den Schaffensprozess von Remember Me hatten und wie Facebook das Spieldesign inspiriert hat.



Demnach ginge es bei Cyberpunk immer darum, aktuelle technische Entwicklungen zu analysieren und in eine nahe Zukunft zu übersetzen. In der Gegenwart fasziniere Morris vor allem der schnelle Austausch über Netzwerke wie Facebook und Twitter. Deswegen habe er das Konzept in Remember Me noch einen Schritt weiterführen wollen, so, dass die Individuen der Spielwelt in der Lage sind ihre Erfahrungen vollständig zu digitalisieren und erneut leben zu können. Im Prinzip sei das eine nachvollziehbare Weiterentwicklung von derzeit bereits existierenden Gehirnsensoren, die es ermöglichen einfache Aktionen nur mit dem Gehirn zu kontrollieren, so Morris. Generell dreht sich in Remember Me alles um Erinnerungen: "Es gibt so viele verschiedene Arten von Erinnerungen. Es ist einfach ein faszinierendes Thema," weist Morris hin.



Remember me für Xbox 360 erscheint voraussichtlich am 07.06.2013. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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19.03.2013 : Theo Salzmann