The Outsider: Erste Details bekannt

Unsere Kollegen von IGN hatten die Gelegenheit mit David Braben, Entwickler bei Frontier, über den kommenden Titel The Outsider zu sprechen. Natürlich haben wir euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst.



So wurde das Spiel als ein Action-Thriller bezeichnet, der jedoch vom Spieler gesteuert wird. Man wird in die Rolle von Jameson schlüpfen, einem Ex-CIA Agent, welcher für den Mord am US-Präsidenten beschuldigt wird. Der Spieler wird im weiteren Verlauf des Titels tausenden NPCs in der großen Stadt über den Weg laufen, bei der Stadt soll es sich um das komplette Washington DC handeln. Ein Großteil des Spiels wird sich natürlich auf Action und Kämpfe konzentrieren, jedoch können auch verschiedene Parteien gegeneinander ausgespielt werden, vom chinesischen Secret-Service bis hin zu den Korrupten Agenten.

Damit nicht genug, der Spieler wird auch von dem anspruchsvollen NPC-Interaktionssystem profitieren. Dazu zeigte Braben eine Szene, in der Jameson von der Polizei verhaftet wurde und dabei in eine Schießerei gerät. Während man mit dem Polizisten in Deckung geht, kann Jameson mit diesem Reden und versuchen ihn davon zu überzeugen, dass er der Polizei helfen kann. Geratet ihr in einen Schusswechsel, kommen euch eventuell NPCs zur Hilfe, mit denen man gesprochen hat.

Des Weiteren ging Braben auf die speziellen Animationen ein. Dort wurde die Physik-Engine mit dem Motioncaptured-Verfahren verbunden, dies soll den Charakteren in der Welt eine größere Glaubwürdigkeit verschaffen. Natürlich ließ sich Braben auch hier zu einer Vorführung hinreißen. Hierzu bewarf er einige NPCs mit Stühlen und demonstrierte damit, wie diese darauf reagierten. Die NPCs befreiten sich alleine durch das Chaos.

Die Kombinierung von Motioncapturing und der Physik-Engine kommen auch im Kampf zum Einsatz, beispielsweise bei Schlägen und Tritten. Erneut zeigte Braben eine Szene des Spiels, in der Jameson einen Gegner K.O. schlägt und dieser auf seinem Weg nach unten einen Tisch berührt, welches beängstigend real ausgesehen haben soll.

Quelle
26.10.2007 : Mirko Burmeister