Test: Sea Life Safari

Mit „Endless Ocean“ hatte die Nintendo Wii vor einigen Monaten eine solide Taucher-Simulation vorzuweisen, in der es darum ging, Tiere in ihrer biologischen Natur zu untersuchen. Für deutlich weniger Mammon könnt ihr euch in dem nun erschienenen Xbox Live Arcade-Titel „Sea Life Safari“ in die Meerestiefen begeben. Ob ihr euch Taucheranzug und Hightech-Kamera blindlings aneignen dürft? Wir sind auf Tauchstation gegangen…
Zoomen, scharf stellen, knipsen
Die Geschichte des Spiels trumpft mit keinen großartigen Überraschungen auf. Als Handlanger eines Professors ist es eure Aufgabe, in die Tiefen des Meeres abzutauchen und möglichst gute Fotos der dort beheimateten Geschöpfe zu schießen. Dabei bewegt sich eurer Charakter auf einer vorgefertigten Bahn, während ihr mittels Analogsticks lediglich die Linse justiert, auf Tiere zoomt und diese ablichtet. Nicht weniger als 60 Tierarten gibt es zu bestaunen, die sich in fünf Szenarien aufhalten – von einem Korallenriff bis hin zu einem verschollenen Schiffswrack. In jedem Areal gibt es eine bestimmte Anzahl an Geschöpfen. Eure Aufgabe besteht darin, möglichst jedes Tier deutlich und in guter Pose abzulichten.

Um die Aufmerksamkeit der Tiere auf euch zu richten, habt ihr Köder im Gepäck. Diese werft ihr per B-Button ab und bekommt auf diese Weise lustige Verrenkungen der Meeresbewohner zu Gesicht. Zusätzliche Punkte erlangt ihr, wenn ihr mit eurem Köder gezielt Muscheln trefft, von denen pro Szenario 10 Stück versteckt sind.

18.06.2008 : Patrick Schröder