Test: Ninja Blade

Ninjas sind richtig coole Typen: Sie sind sehr agil, können toll mit dem Schwert umgehen und bekämpfen in den meisten Fällen das Böse. Diese Eigenschaften treffen auch auf den jungen Ninja Ken zu, der In „Ninja Blade“ Tokyo vor einer Parasitenplage ungeheuren Ausmaßes beschützen muss. Wir haben Ken auf seiner Reise begleitet und verraten euch nun in unserem Review, ob der Vorzeigeninja Ryu aus Ninja Gaiden ernsthafte Konkurrenz bekommt.
Angriff der Killerwürmer
Im Jahre 2013 bedroht nicht etwa Godzilla die japanische Hauptstadt, sondern Tokyo wird von einer Parasitenplage heimgesucht, die unschuldige Bürger in blutrünstige Monster verwandelt. Das kann sich die Regierung natürlich nicht bieten lassen und schickt den Ninja Ken in die Schlacht gegen die Eindringlinge. In typischer Hack´n´Slay schnetzelt ihr euch also durch die zerstörte Stadt, wobei an jedem Levelende ein überdimensionaler Gegner auf euch wartet. Abwechslung gibt es nur in Form von kurzen Fahrten mit einem Jeep und Flug eines Helikopters, bei denen ihr ein stationäres Geschütz bedient. Wer sich darunter noch wenig vorstellen kann, dem sei gesagt, dass Ninja Blade eine schon fast unverschämte Kopie von Ninja Gaiden ist, denn das Spielprinzip wurde beinahe komplett von Tecmos erfolgreicher Serie übernommen.

24.03.2009 : Stefan Grund