Test: F.E.A.R. 2 Project Origin

F.E.A.R. 2: Project Origin steht nach etlichen Verschiebungen nun endlich in den Läden. Im Nachfolger des Grusel-Shooters F.E.A.R habt ihr es wieder mit der Replikanten-Armee und dem unheimlichen Mädchen Alma zu tun, das euch einfach nicht in Ruhe lassen will. Ob F.E.A.R. 2: Project Origin genau so gut geworden ist wie der erste Teil, verraten wir euch hier in unserem Review:
Alles gaaanz langsam
Die Geschehnisse von F.E.A.R. 2: Project Origin beginnen unmittelbar nach der großen Explosion aus dem Vorgänger. Ihr übernehmt hier die Rolle von Michael Becket, der wie sein Kollege aus Teil 1 durch eine grausame Operation zum Supersoldaten gemacht wurde. Folglich könnt ihr die Zeit verlangsamen und so die Replikanten-Soldaten besser auf‘s Korn nehmen.

Am eigentlichen Spielprinzip hat sich somit nicht viel geändert: Ihr durchstreift mit der Waffe im Anschlag triste Bürogebäude, Krankenzimmer, eine unterirdische Forschungsstation sowie eine zerbombte Stadt und trefft dabei auf die aus dem Vorgänger bekannten Soldaten und„Cyber-Ninjas“ und einige neue Gegner-Typen. Da die Kontrahenten über eine überdurchschnittlich gute k.I. verfügen und teils sehr aggressiv vorgehen, bietet es sich an, die Zeitlupenfunktion bei jedem Kampf einzuschalten und sie so sehr „stylisch“ aus dem Weg zu räumen. Wer bei den heftigen Kämpfen noch genügen Zeit hat, darf außerdem noch Tische umwerfen, um sich dahinter zu verschanzen.

Die Schießereien sind wieder toll in Szene gesetzt und machen sehr viel Spaß, jedoch wird man als Kenner des Vorgängers und des Addons „F.E.A.R Files“ im Laufe der wirren Story das Gefühl nicht los, hier nur ein aufgeblasenes Addon zu spielen, denn wirkliche Neuerungen sucht man vergebens.

19.02.2009 : Stefan Grund