Hands On: Tony Hawk Ride

Vor einigen Wochen habe ich mich intensiv mit Tony Hawk: Ride beschäftigt (Siehe „10 Gründe“) und schon vorab einige kritische Anmerkungen aufgeschrieben. Auf der GC in Köln kam dann der Moment der Wahrheit: Ich durfte eine halbe Stunde lang Ride antesteten. Als riesiger Skate-Fan war ich natürlich gespannt auf das Spiel, aber natürlich auch etwas skeptisch – Um ehrlich zu sein hatte ich auch ein bisschen Bammel, ob mir die Entwickler nicht wegen meiner Kritik die Fresse polieren. Zum Glück waren die Macher des Spiels sehr nett und haben alle meine Fragen beantwortet. Hier nun mein Erfahrungsbericht.
Qualitativ hochwertig
Ihr werdet es sicher schon mitbekommen haben, dass man Tony Hawk: Ride nicht mit einem üblichen Kontroller sondern mit einem nachgebauten Skateboard spielt. Bevor ich mich auf das Board stellte, nahm ich es kurz in die Hand und war angenehm überrascht: Das Board ist sehr gut verarbeitet und angenehm schwer. Ramsch oder ein billiges Spielzeug ist nicht zu erwarten. Am Board sind übrigens alle wichtigen Knöpfe, die man auch an einem Kontroller findet, vorhanden. Zur besseren Steuerung durch die Menüs nahm ich jedoch einen Kontroller in die Hand. Zur Auswahl standen der obligatorische „Create a Skater“- Modus sowie die Modi „Trick“, „Speed“ und „Challange“. Natürlich wird es auch einen Multiplayermodus geben. Die Auswahl finde ich immer noch etwas dürftig und auf dieses Manko angesprochen wurde mir von Seiten der Entwickler versichert, dass man nicht mehr Modi brauche um mit dem Spiel Spaß zu haben….Aha?! Nach diesem Statement und weiteren vollmundigen Ankündigungen wollte ich es dann doch genau wissen und stellte mich auf das Skatboard.

07.09.2009 : Stefan Grund