Test: Fallout: Brotherhood Of Steel

Während das rundenbasierte Endzeit-RPG Fallout seit Jahren eine wachsende Fangemeinde auf dem PC vermelden kann, wurden die Next Generation-Konsolen bislang stiefmütterlich vernachlässigt. Das soll sich jedoch mit Fallout: Brotherhood of Steel ein für alle Mal ändern. Dazu unser Classic-Test.
Back to the 50th
Die Welt der 50er Jahre des letzten Jahrtausends war voller Hoffnung. Der Krieg lag erst einige Jahre hinter den gebeutelten Menschen und der noch junge Frieden war eine zarte Pflanze. Auf die Menschen kamen nach jahrelangen Entbehrungen nun Zeiten voller Wohlstand und Harmonie zu. Dies versuchten zumindest die Regierung und die Wissenschaftler zu suggerieren. Alles sollte besser, schneller, technisierter und erklärbarer werden. Doch einige Forscher, begierig nach Macht und Reichtümern, stellten ihr Wissen in den Dienst dunkler Mächte und entwickelten Bomben, wie sie die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte. Durch die angespannte Lage geriet die Diplomatie ins Stocken. Und so geschah, was keiner für möglich gehalten, aber jeder befürchtet hatte. Es kam zu einem Krieg, wie er grausamer nicht sein konnte. Es herrschte das nackte Chaos und die Atombomben hüllten die Erde in einen Nebel des Grauens. Der Großteil der Weltbevölkerung war auf der Stelle tot. Diejenigen, die sich - auf welche Art auch immer - in Sicherheit bringen konnten, raffte die große Seuche, die dem nuklearen Desaster folgte, dahin. So löschte der Fallout alles Leben AUF der Erde aus.

21.06.2005 : Marc Heiland