Test: F1 2012

Aller guten Dinge sind drei und so wagt die britischen Rennspielschmiede Codemasters einen weiteren Versuch, das perfekte Rennspiel auf die NextGen- Konsolen und den PC zu zaubern. Nachdem in der Formel 1-Saison 2012 nur relativ wenig am Reglement geschraubt wurde, durften sich die Macher fast gänzlich auf das eigentliche Gameplay von F1 2012 konzentrieren.
Bestandsaufnahme
Schon die bisherigen F1-Ableger hatten einiges zu bieten, auch wenn es im Endeffekt lediglich darum ging, schnelle Runden in den Asphalt zu brennen. Wer hätte es gedacht, auch 2012 ändert sich nichts am Grundprinzip des Racers, auch wenn die Entwickler ein wenig an dem Drumherum geschraubt haben, wie wir bereits im Rahmen unseres Hands Ons vor wenigen Wochen berichteten.

Doch beginnen wir erst einmal ganz vorne: Selbstverständlich bietet auch das diesjährige Formel 1-Spiel alle Teams, Fahrer, Fahrzeuge und Strecken der aktuellen Formel 1-Saison. Während der Nürburgring in diesem Jahr also wieder Pause macht und die Fahrer in Hockenheim ihr Bestes geben, ist auch das erste Mal der Grand Prix-Kurs von Austin (Texas) mit von der Partie.

Direkt zu Beginn des Spiels fällt zudem die erste spielerische Neuerung ins Auge, die die Spieler der erhältlichen Demoversion bereits zumindest teilweise ausprobieren konnten: den Young-Drivers-Test. In diesem Tutorial-Mode können sich die Spieler in aller Ruhe mit dem eigenen Formel 1-Team und dem Fahrzeug auseinandersetzen. Neben einigen Fahrprüfungen beinhalten die beiden Testtage auch ganz interessante Videos, die beispielsweise das Drag Reduction System (DRS) oder auch KERS näher erklären. Je nachdem wie gut der Spieler die Einzeltests absolviert, bekommt er entsprechende Erfahrungspunkte, die Wiederum dafür sorgen, dass mehr und mehr Rennställe auf den neuen Fahrer aufmerksam werden. Kurz und knapp: umso besser ihr an den beiden Testtagen abschneidet, desto höher sind eure Chancen schon die erste Saison in einem relativ guten Team und somit auch Auto zu verbringen.


18.09.2012 : Matthias Brems