Test: Darksiders II

Irgendwann holt er uns alle, der Tod! Gevatter Tod, der Sensenmann oder auch Schnitter Tod ist kein Geselle, den man gerne treffen, geschweige denn mit ihm spielen möchte. In Darksiders 2 sieht die Sache ganz anders aus: Tod ist in gewisser Weise „der Gute“, der in einem riesigen Action-Adventure alles wieder ins Lot bringen muss. Das hört sich nicht nur interessant an, sondern spielt sich auch fantastisch.
Dem Bruder aus der Patsche helfen
Im Universum herrscht ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse. Keine Seite darf die Oberhand gewinnen. Diese Balance hat der Apokalyptische Reiter „Krieg“ im ersten Darksiders erheblich gestört. Dafür wird er vor dem sogenannten „feurigen Rat“, eine Art oberstes Tribunal im Universum, angeklagt. Um seinen Namen wieder reinzuwaschen macht sich sein Bruder Tod auf, um die Affäre aufzuklären. Nach anfänglichen Schwierigkeiten landet er in einem Paralleluniversum, in dem er den „Baum des Lebens“ finden muss. Was es mit ihm auf sich hat, erfährt der Spieler in einem mindestens 20 Stunden andauernden Action-Adventure Feuerwerk.

Bei Darksiders 2 hat sich im Vergleich zum Vorgänger einiges getan, das Spielprinzip ist aber weitestgehend gleich geblieben. In einer nahezu frei begehbaren Welt erkundet der neue Held Dungeons, meistert Kämpfe, Sprungpassagen sowie Klettereinlagen und löst Rätsel. So viel zum Altbekannten, nun zu den Neuerungen.


14.08.2012 : Stefan Grund