Preview: Project: Snowblind

Nach einer langen Durststrecke mit wenigen guten und vielen mäßigen Erfolgen, wie zum Beispiel dem letzten „Tomb Raider“-Titel, scheint Eidos nun endlich wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

„Project Snowblind“ heißt dabei das Zauberwort, welches bei Eidos wieder die Kassen zum Klingen und das Lächeln zurück in die Gesichter der Mitarbeiter bringen soll. Der Ego-Shooter, der inhaltlich in der Zukunft spielt, wurde mit keinem geringeren als „Deus Ex“–Entwickler und Genre-Altmeister Warren Spector produziert.
Der Frost kommt aus Asien
Die Story von „Project Snowblind“ entführt euch ins Hong Kong des Jahres 2065. Die Bewohner der Stadt dachten, sie lebten in Ruhe und Frieden. Doch eines Tages kommt es zu einem Umsturz durch das Militär. Die wenigen noch verbliebenen Widerstandskämpfer rechnen sich gegen die Übermacht der neuen Herrscher kaum Chancen aus. Einzig eine Handvoll rebellischer Koalisten versucht zeitweilig die Macht zurück zu erobern.

In diese Situation gerät nun euer Alter Ego mit dem typisch asiatischen Namen Nathan Frost. Dieser junge Mann wurde durch die Rebellenkämpfe persönlich hart getroffen. In einem der letzten Gefechte starb sein Bruder im Einsatz. Dieses traurige Schicksal veranlasste Nathan nun seinerseits, sich im Kampf gegen die Aggressoren zur Wehr zu setzen.

Doch während einer Mission, die unter dem Kommando von Frost abläuft, geraten seine Männer in eine Falle. Mitten in einem Wohngebiet werden sie von den Militärs hoch genommen. Alle Truppenmitglieder werden brutal ermordet. Wie durch ein Wunder schafft es Nathan, diesem Inferno zu entkommen. In einer langen Operation schaffen es die Ärzte, sein Leben zu retten. Mit modernster Kybernetik-Technologie ausgestattet, wird Nathan Frost nun zu einer modernen lebenden Hightech-Maschine im Kampf gegen das Böse.

15.02.2005 : Marc Heiland