Test: F.E.A.R. Files

Pei PC-Spielen gehört es zum guten Ton, dass ein erfolgreiches Spiel durch Addons und Erweiterungen fortgeführt wird. Zum Glück haben sich die Entwickler von Monolith dazu entschieden, die Erweiterungen Extraction Point und die Mission Pegasus, die schon für den PC erschienen sind, des Horror-Shooters F.E.A.R auch für die Xbox 360 zu veröffentlichen. Somit taucht der Spieler bei den F.E.A:R Files wieder in die unheimliche Welt voller Klonsoldaten, Blut und dem kleinen Mädchen Alma ein. Ob die Stand-Alone Erweiterung die Qualität von F.E.A.R halten kann, erfahrt ihr in unserem Review.
Alma und ihre Schießgesellen
Die Story von F.E.A.R wird nicht mit dem schon angekündigten zweiten Teil fortgeführt, sondern mit den beiden Erweiterungen, die ihr unabhängig voneinander anwählen könnt. Kurz zur Erinnerung: In F.E.A.R wart ihr als Elitesoldat hinter Paxton Vettel her, der völlig außer Kontrolle geraten war und mit einer Armee aus Klonsoldaten einen Kleinkrieg anzettelte. Eure Aufgabe war ihn aufzuhalten - Leichter gesagt als getan, denn ihr bekamt es nicht nur mit den Soldaten zu tun, sondern auch mit dem kleinen Mädchen Alma, dessen unheimliches und plötzliches Auftreten das Blut in den Adern gefrieren ließ. Auch wurde der namenlose Held öfters von schrecklichen Visionen geplagt – Horror pur.

Die Jagd nach Vettel und der Kampf gegen die Klonsoldaten steht auch bei den Erweiterungen im Vordergrund. Beginnen sollte man mit Extraction Point, zwecks richtigem Storyverlauf, und danach mit der Mission Perseus. Um der verwirrenden Story folgenden zu können, empfiehlt es sich in jedem Fall, das Hauptspiel zu kennen.

29.11.2007 : Stefan Grund