Test: Tenchu Z

Wem Ninja Gaiden zu hektisch und Splinter Cell zu modern ist, aber dennoch auf Ninja- und Stealthspiele steht, kommt um die Tenchu Serie nicht herum. Entwickler From Software bringt mit Tenchu Z den ersten Ableger für eine Nextgen-Konsole auf den Markt. Der ehemalige Hauptprotagonist Rikimaru wird nun in seinen wohlverdienten Ruhestand geschickt, stattdessen übernimmt der Spieler die Rolle eines selbsterstellbaren lautlosen Auftragskillers. Ob diese Entscheidung die Richtige war? Kann der neuste Teil mit seinen Vorgängern mithalten oder sie sogar überflügeln? Hat sich das Gameplay geändert, wurden die Fehler der Vorgänger behoben und wie stark nutzt Tenchu Z die Hardware der Xbox 360? All das erfahrt ihr in unserem Review.
I am a Ninja, he is a Ninja, she is a Ninja, too...
Doch bevor es auf die virtuelle Schleichorgie geht heißt es „Bau dir deinen Ninja“. Im Auswahl Bildschirm hat man die freie Wahl ob man einen männlichen oder einen weiblichen Charakter Spielen möchte. Dort kann festgelegt werden welches Gesicht, welche Hautfarbe, Frisur und Kleidung unser Selfmade-Ninja haben soll. Das richtige Outfit ist auch schon im alten Japan wichtig gewesen. Je nachdem, wie grell man seine Spielfigur einkleidet, umso mehr wird man im weiteren Spielverlauf auffallen.

Auch neu ist, dass der Geruch eine Rolle spielt. Das heißt für den hygienischen Ninja, Kleidung wechseln bzw. nicht in stinkende Flüssigkeiten fallen. Zeit zum Aufbruch? Nicht ganz, ist alles ausgewählt und man mit seinem Ergebnis zufrieden, darf das Ganze nochmals für unsere Begleiterin bzw. unseren Begleiter ausgewählt werden. Jetzt noch den Trainingslevel absolvieren und es kann losgehen.

27.06.2007 : Mirko Burmeister