Test: Blue Dragon

Wenn man die verschiedensten begabtesten Figuren-Designer, Komponisten und Rollenspielschöpfer in einen Topf wirft, ist die Wahrscheinlichkeit unglaublich groß das man einen Titel wie Blue Dragon erhält. Hironobu Sakaguchi, Akira Toriyama und Nobuo Uematsu jeder dieser Namen ist im Land der aufgehenden Sonne ein großer Begriff, und eben diese drei Meister ihres Faches haben zusammen ein weiteres Rollenspiel für die Xbox 360 entworfen. Ob mit Blue Dragon ein neues Final Fantasy erschaffen wurde oder es nur eines von vielen RPG’s dieser Tage ist, erfahrt ihr in unserem Review.
Aller Anfang ist leicht…
Legt man die erste DVD von Blue Dragon in das Xbox 360-Laufwerk und wartet bis die Anfangsmelodie ertönt, erinnert diese schon stark an einen Final Fantasy-Titel. Hat man dann die gewünschte Sprache ausgewählt, kann es schon losgehen. Wie in jedem guten Rollenspiel beginnt auch Blue Dragon mit einer Kamerafahrt über das Dorf Talta, aber nicht für lang. Schon nach kurzer Zeit kann man einen der Hauptprotagonisten steuern.

Shu, Giro und Klug, sind die ersten Charaktere die anfangs zur Verfügung stehen. Shu ist ein 16 jähriger Junge mit der Eigenschaft nie aufgeben zu wollen. Giro der 17 jährige Klassenkamerad und Freund von Shu ist das komplette Gegenteil des Hauptprotagonisten. Ruhig und besonnen agiert Giro durch das Spiel. Die Frau im Bunde ist Klug, eine Waise, die ihre Eltern bei einem Angriff des Landhai’s verloren hat.

31.08.2007 : Mirko Burmeister