: Game Director spricht über die neue Art von Open-World-Spielen

Mit The Witcher 3: Wild Hunt strebt das polnische Entwicklerstudio CD Projekt RED das Ziel an, das gesamte Rollenspiel-Genre neu zu definieren, in dem man jeden Abschnitt so authentisch und unterhaltsam wie nur möglich gestalten möchte. Im Interview mit den Kollegen von Examiner ging Game Director Konrad Tomaszkiewicz auf die offene Welt in Videospielen ein und erzählte, wie sich dieses Art von Spielen in den letzten Jahren verändert hat.



"Denk über Spiele mit geschlossenen Welten nach. Das Storytelling ist meist ziemlich gut, da es für Spieler weniger Wege gibt und die Entwickler besser planen und mehr Fokus auf die limitierte Anzahl an Schauplätzen legen können. Wir wollen diese Qualität nutzen und sie auf eine offene Welt anwenden. Wir wollen jeden Flecken im Spiel interessant und glaubwürdig machen. Das ist unsere Art das Open-World-Genre neu zu definieren.", so Tomaszkiewicz.

Weiter fuhr der Game Director aus: "Es gab eine Zeit, wo Spiele mit offenen Welten bedeuteten, dass man von A nach B reisen musste und es dazwischen nichts gegeben hat. Heutzutage existiert praktisch ein zweites Spiel zwischen Punk A und B. Wenn man so nimmt, kann man sogar vergessen, dass es einen Punkt B überhaupt gibt."

The Witcher 3: Wild Hunt für Xbox One erscheint voraussichtlich Ende 2014. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

Du willst mehr?
Werde registriertes Mitglied von XboxFRONT und nutze zahlreiche zusätzliche Funktionen wie die Watchlist, werde Fan unserer facebook-Seite, folge uns bei Twitter oder abonniere unseren RSS-Feed.
01.08.2013 : Richard Nold