Radiant Silvergun: Ex PGR-Macher: Wir brauchen eine neue Konsolen-Generation

Gareth Wilson ist vielen Rennspiel-Fans ein Begriff. Der Brite arbeitete bis zur Schließung des Studios bei Entwickler Bizarre Creations und zeichnete sich maßgeblich für die Project Gotham-Reihe verantwortlich. Nach dem Wechsel zu Publisher Activision und dem "Mega-Flop" Blur fand Wilson nun schlussendlich den Weg zu Entwickler Sumo Digital und arbeitet dort derzeit an Sonic & Sega All-Stars Racing Transformed

In einem aktuellen Interview äußerte er sich nun zur Zukunft der Konsolen-Rennspiele und machte keinen Hehl daraus, dass er auf der derzeitigen Hardware keine großartigen Chancen mehr für einen neues Rennspiel-Highlight sieht.

"Wir brauchen eine neue Konsolen-Generation. Rennspiele machen sich immer sehr gut, wenn eine neue Konsole auf dem Markt ist. Man hat die Möglichkeiten einer ganz neuen Physik-Engine und viel besserer Grafik", so Wilson. "Bei Rennspielen hängt wirklich viel von der Technologie ab. Vielleicht mehr als bei anderen Genres. Mit der nächsten Hardware sollten wir in der Lage sein, Features mit einer neuen Spieltiefe und Qualität schaffen zu können."

Ganz unrecht hat Wilson mit dieser Aussage sicherlich nicht, denn Spiele wie beispielsweise das kommende Project Cars bietet zumindest auf leistungsfähigen Gamer-PCs eine extrem detaillierte Grafik und lässt Konsolen-Rennspiele damit wahrlich in vielen Bereichen "alt" aussehen. Wir sind gespannt, wann Sony oder Microsoft ins Rennen um die nächste Generation gehen. Zwar haben beide Konzerne schon angekündigt, dass sich in diesem Jahr noch alles um Xbox 360 und PS3 dreht, der Druck der Entwickler scheint jedoch immer größer zu werden.



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02.05.2012 : Matthias Brems