Test: Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter

Das kommt mir doch bekannt vor...
Wer einmal ein Spiel aus der Final Fantasy Reihe gespielt hat, wird sich sofort heimisch fühlen, denn es wurde fast alles aus dieser Reihe übernommen. Man bewegt seinen Charakter durch vorgegebene Pfade, am oberen rechten Bildrand befindet sich ein Radar, welches die nähere Umgebung zeigt. Leider hat man sehr wenig Freiraum beim Erkunden der Umgebung. Die Wege sind klar vorgegeben, man selbst darf nicht entscheiden, welchen Weg man einschlägt.

Die Gegner sind nicht auf der Karte zu sehen, die Kämpfe werden durch Zufall ermittelt. Am oberen linken Bildschirmrand befindet sich eine Anzeige, welche aufleuchtet wenn sich Gegner in der Nähe befinden. Trifft man auf einen Gegner, schaltet das Spiel in den Kampfbildschirm. Gerade hier macht sich das Klauen bei der Final Fantasy Reihe stark bemerkbar. Gekämpft wird mit 3 Helden, während des Kampfes kann man diese aber durch Knopfdruck gegen einen anderen Helden auswechseln ohne dabei einen Zug zu verlieren.
Am rechten Bildschirmrand befindet sich ein Indikator, auf welchem man sieht, welche Figur den nächsten Zug erhält.
In einem Menü wählt man aus wie der Charakter angreifen soll. Jeder der Helden bietet besondere Eigenschaften. Während der Zwerg ein sehr robuster Nahkämpfer ist, so ist der Waldläufer ein begnadeter Bogenschütze.

08.01.2005 : Dominik Koch