Test: Star Trek Legacy: A New Frontier

Flottenkommandant mit argen Problemen
Eben diese erlebt man auch gleich zu Beginn des Spiels, nachdem man die Kampagne beginnt. Captain Archer begrüßt den Spieler, doch Fans werden sich nur Fragen wer dieses einschläfernde Sprachtalent ausgewählt haben mag. Dies kostet bereits viel Atmosphäre und das schon in den ersten Minuten von Legacy. Die erste Mission dient auch gleich als Tutorial für angehende Flottenkommandanten, übrigens ist es keine Schande, wenn ihr die schieren Mengen an Tastenkombinationen nicht alle im Kopf behaltet. Leider ist die Steuerung völlig überladen und eindeutig zu umständlich für einen Konsolentitel. Viele Tasten müssen gedrückt gehalten werden oder sonstige Verknüpfungen ausgeführt werden, um auf Unterfunktionen zugreifen zu können. Lästigerweise ist das aber nicht das einzige Übel am neuesten Star Trek-Titel, sämtliche Raumschiffe steuern sich noch dazu extrem träge und auch die Kamera muss ständig nachträglich justiert werden, was das Ganze nicht unbedingt einfacher oder gelungener macht. Viele Befehle führt man dann auch noch auf einer hässlichen 2D-Karte aus, um seine Schiffe an andere Stellen zu schicken.

03.02.2007 : Christian Witte