Hands On: Tom Clancy's H.A.W.X. 2

Der Air-Shooter Tom Clancy's H.A.W.X hat sich seit seiner Veröffentlichung über eine Million Mal verkauft. Für ein Spiel dieses Genres nicht schlecht und deshalb arbeiten die Entwickler von Ubisoft Bukarest schon fleißig am Nachfolger, der bereits im September erscheinen soll.

Wie bei jeder Fortsetzung stellt sich natürlich auch bei Tom Clancy’s H.A.W.X. 2 die alles entscheidende Frage, was der zweite Teil besser oder anders macht. Wir sind diesem Mysterium bei einem Pressevent in Paris nachgegangen, wo wir vier Levels des Singleplayer-Modus anspielen konnten.
Aufgemotzt
Blöd gelaufen! Soeben haben wir unseren Kampfjet selbstständig in die Luft befördert und ein paar Fahrzeuge zerstört, als uns plötzlich beim Anflug auf die heimische Landebahn eine Rakete trifft und wir abstürzen. Wieso, weshalb und warum der tapfere Pilot der H.A.W.X.-Staffel gleich bei der ersten Mission unsanft auf dem Boden der Tatsachen landet, wird sich erst im Laufe der 20 Missionen klären, die euch zu verschiedenen Plätzen auf der ganzen Welt führen. Ihr besucht unter anderem Städte und Regionen in Afrika, Asien und Russland. Um die Schauplätze möglichst detailtreu darzustellen, wurden Sattelitenbilder des amerikanischen Unternehmen GeoEye verwendet. Auf dieses Verfahren griff man zwar schon beim Vorgänger zurück, bei H.A.W.X. 2 scheint den Entwicklern aber ein Quantensprung in Sachen Landschaftsdarstellungen gelungen zu sein, da die Gebäude und Fahrzeuge nun nicht mehr wie Spielzeugfiguren wirken. Selbst bei Tiefflügen sieht die Umwelt noch gut aus.

Insgesamt dürfen Hobby-Piloten in über 40 Fliegern Platz nehmen. Mit dabei sind die F-22 Raptor, F-35 Lightning II, Su-37 Terminator, Eurofighter Typhoon, und die Rafale. Sogar spezialisierte Ausrüstung, wie Überwachungsdrohnen oder das AC-130U Spooky Gunship, stehen zur Verfügung. Für genügend „Kabumm“ in den Wolken ist also gesorgt, aber um was geht´s eigentlich?

22.07.2010 : Stefan Grund