Test: Sine Mora

Besser eine kleine Innovation als gar keine
Bei Sine Mora verharrt der Daumen in der Regel die ganze Zeit auf der Schuss-Taste, neben der Ballerei gilt es noch feindlichen Schüssen und Hindernissen auszuweichen. Besiegte Gegner lassen außerdem regelmäßig kleine Extras wie Waffenupgrades fallen, die es aufzuheben gilt. Das klingt bis hierher alles sehr vertraut, und das ist es auch. Die einzig große Besonderheit bei diesem Titel ist die Möglichkeit, für ein paar Sekunden die Zeit zu verlangsamen. Dadurch kann das Flugzeug besser dem feindlichen Beschuss ausweichen, was einem insbesondere bei den Endgegnerkämpfen sehr zu Hilfe kommt. Die Zeit spielt aber auch sonst eine wichtige Rolle, denn während jeder Mission läuft ein Countdown ab.

Werdet ihr getroffen, verliert ihr Zeit, ballert ihr einen Gegner ab, erhaltet ihr ein paar Sekunden dazu. Dieser Zeitdruck macht die Schlachten sehr spannend und fordernd. An dieser Stelle sei gesagt, dass Sine Mora selbst auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad nicht sehr leicht ist. Spielt man es auf „mittel“, stehen auch nur acht Continues zur Verfügung. Sind diese aufgebraucht, muss man das ganze Level noch einmal spielen.


21.03.2012 : Stefan Grund