Hands On: Forza Horizon

Zeig mal was Du unter der Haube hast!
Das Horizon Festival ist auch der Dreh- und Angelpunkt für all eure Aktionen. Hier könnt ihr später eure Fahrzeuge ansehen, tunen, neue Flitzer kaufen oder auch entsprechend eurer Vorlieben mit Farbe und Aufklebern individualisieren. Über die unterschiedlichen Tuning- oder Lackiermöglichkeiten müssen wir allerdings nicht zu viele Worte verlieren, denn alles wurde in großem und ganzem von Forza Motorsport 4 übernommen, was also dafür sorgen sollte, dass sich sowohl Forza-Cracks als auch Neulinge sehr schnell zurecht finden werden. Während das Tuning lediglich auf Upgrades beschränkt wurde - die Setups fallen komplett weg - können sich Lackierer aber über die neuen Matt-Lacke freuen, die für alle Fahrzeuge und auch Anbauteile in der vollen Farbpalette zur Verfügung stehen.

Forza Horizon bietet auf einer gigantischen Karte viele verschiedene Events an, in denen es in der Regel darum geht, sich direkt mit anderen Fahrern zu messen. In der ersten Stunde, die wir mit dem Spiel verbringen durften, waren dies hauptsächlich Rundenrennen, die mit verschiedenen Fahrzeugtypen absolviert werden mussten. Aber auch Point-to-Point Rennen sind ebenso mit von der Partie wie 1-on-1-Duelle mit besonders guten Fahren oder auch Pinkslip-ähnliche Rennen, bei denen der Sieger neben dem Rennen auch das Fahrzeug des Gegners erhält.

Als kleine Auflockerung gibt es auch Show-Events, in denen ihr beispielsweise auf einer kurvigen Canyonstrecke gegen ein Flugzeug antreten müsst. Die P-51 Mustang ist zwar viel schneller als euer gleichnamiger Ford, hat aber allerdings auch einen sehr großen Wendekreis. Bei den jeweiligen Checkpoints treffen dann beide Rivalen aufeinander und es hat schon wirklich etwas, wenn man auf der jeweiligen Etappe dem Messpunkt entgegenrauscht und dabei das Flugzeug betrachtet, das im Sturzflug von links, rechts, vorne oder hinten ebenfalls dieses Ziel anvisiert. Das Duell gipfelt dann in einem wahren Herzschlag-Finale in Richtung der Ziellinie, die auf einem Plateau liegt. Großes Kino!


18.09.2012 : Matthias Brems