Hands On: Titanfall

Daueraction und Sahnehäubchen
Die Titanen haben ihrerseits Spezialfähigkeiten, mit denen man z.b. gegnerische Kugeln auffangen und zurück an den Absender schicken kann. Besonders akrobatisch sind die Mechs zwar nicht, aber mit gut abgestimmten Dashes bzw. Schüben bleibt man auch so agil. Beeindruckend ist dabei das absolut schnell und flüssig ablaufende Gameplay, dass euch ständig quer über Dächer und Wände in den nächsten Shoot-Out mit den Titanen schickt.

Das Spiel fühlt sich an wie ein COD vs. Transformers auf Speed. Wobei man sagen muss, dass die Eingewöhnung etwas dauern dürfte, da die wichtigen Spezialsprünge sich nicht ohne weiteres beherrschen lassen und ich in der Anzock-Session eher per pedes oder im Titan unterwegs war. Das Springen über Mauern, Sprungattacken von Dächern und der Schleudersitz meines Titanen haben mich so das Potenzial des Spiels nur erahnen lassen.

Dabei beförderte mich mein Schleudersitz schnurstracks auf ein perfekt gelegenes Dach von dem aus ich einen gegnerischen Titan mit Raketen unter Beschuss nehmen konnte. Kurz vor dessen Explosion katapultiert sich der Pilot hinaus und landet genau neben mir auf dem Dach und wird vor meiner Shotgun hinunter gepustet. SO muss das sein!



Das Sahnehäubchen der Session folgte sogleich. Da mein Team das Match verloren hatte und unser Soldatenkamerad nicht gerettet wurde, mussten wir als Verlierer vor den Gewinnern in ein bereitgestelltes Raumschiff fliehen. In diesem „Epilog“ genannten Abschnitt des Matches können beide Teams nochmal richtig Erfahrungspunkte sammeln Alles in allem ein sehr spaßiges Spielerlebnis das nur von den etwas der allgemeinen Farbarmut der Umgebungen getrübt wurde. Aber das wird bestimmt noch – war ja schließlich alles Pre-Alpha.

21.08.2013 : Peter Lebrun