Test: Dead Or Alive Ultimate

Machs dir selbst mit Elefanten oder Haien
Wer nicht über Xbox Live verfügt, kann auch allein gegen die gut balancierte KI oder gegen menschliche Mitspieler antreten. Für alle Kult-, und Retrofans liegt auf der ersten DVD der allererste „Dead or Alive“-Titel bei. Die Konvertierung vom Sega auf die Xbox ist nahezu 1:1 gelungen und hat einen gewissen nostalgischen Charme, ähnlich den alten „Mortal Kombat“-Teilen.

Optisch wurde – wie bereits erwähnte - Teil 2 deutlich überarbeitet und kommt grafisch fast schon an „Dead or Alive 3“ heran. Die Figuren bewegen sich flüssig vor wunderschön texturierten Hintergründen. Tiere oder Wettereffekte hauchen vielen Stages Leben ein. Und auch die Arenen selbst werden in die Kämpfe mit einbezogen. So gehen Teile der Arenen in die Brüche oder Kämpfer werden von ihren Gegnern in die Tiefe geschleudert –ähnlich wie bei Kollege „Mortal Kombat“. Auch die Framerate ist sowohl offline, als auch online konstant hoch. Lag-Verzögerungen sind in unserem Test nicht aufgetreten.

Soundtechnisch wird nicht viel geboten. Wenig Musik gepaart mit Ächzen und Stöhnen der Fighter sind nicht das Non-Plus-Ultra, erfüllen aber ihren Zweck.


11.01.2005 : Marc Heiland