Test: F.E.A.R. Files

Alles beim Alten
Anscheinend haben die Entwickler nach der Fertigstellung von F.E.A.R sofort mit der Programmierung der F.E.A.R Files begonnen, denn die Spielmechanik wurde unverändert übernommen. Die typische Ego-Shooter Steuerung ist immer noch sehr eingängig und die Kämpfe in Zeitlupe machen immer noch richtig Spaß und sind sehr fordernd. Per Druck auf die rechte Schultertaste löst ihr den Zeitlupenmodus aus und bei verlangsamter Zeit habt ihr gegenüber den aggressiven Klonsoldaten einen entscheidenden Vorteil. Diesen braucht ihr auch, denn die KI der Gegner ist immer noch ausgezeichnet und nur durch die richtige Mischung aus Zeitlupe und schnellen Reflexen habt ihr eine Chance.

Auch einige neue Gegner wie schwere Mech-Roboter und kleine „Psycho-Ninja-Kämpfer“ haben es ins Spiel geschafft, die euch alles abverlangen. Bei den Schießereien hat sich also Nichts geändert und das ist auch gut so. Jeder Kampf ist unheimlich spannend inszeniert und die Mischung aus Zeitlupe und wilden Schießereien ist immer noch großartig. Leider ist die Umgebung, in denen die Kämpfe statt finden, immer noch grässlich und nicht mehr zeitgemäß.

29.11.2007 : Stefan Grund