Test: Frogger 2

Suizidgefährdeter Hüpfer
Am eigentlichen Spielkonzept hat sich rein gar nichts geändert. Wie gehabt seht ihr euren Frosch in den 15 anstehenden Levels aus der Vogelperspektive. Nun gilt es, Flüsse über Baumstämme sowie Blätter und dicht besiedelte Straßen zu überqueren, und dabei möglichst nicht das Zeitliche zu segnen. Sammelt ihr 20 Münzen ein, erhaltet ihr ein Extra-Leben. Musstet ihr im Vorläufer immer die gleiche Stage bewältigen, ist Frogger 2 in dieser Hinsicht um einiges abwechslungsreicher gestaltet worden. Euer Abenteuer führt euch durch Wald-Areale, eine Lava-Höhle und einen Labor-Komplex. Neuerdings müsst ihr euch außerdem in Boss-Kämpfen behaupten.

Im Multiplayer-Modus tretet ihr zudem mit bis zu vier Spielern in normalen Rennen an, bei denen derjenige gewinnt, der am schnellsten einen Parcours absolviert. Spaßiger sind die Juwelenduelle. Hier liegt ein Juwel in der Mitte und die Spieler müssen versuchen, für eine bestimmte Zeit in dessen Besitz zu gelangen. Um einem Gegner den Juwel abzuluchsen, wird er einfach mit der Zunge attackiert. Die Präsentation von Frogger 2 ist solide. Der Sound nervt nach wenigen Spielminuten und die Grafik wurde im Vergleich zum Vorgänger lediglich mit ein paar zusätzlichen Details aufgewertet.

11.06.2008 : Patrick Schröder