Die Steuerung von Facebreaker ist sehr simpel gehalten. Neben hohen und tiefen Schlägen, könnt ihr euren Gegner noch packen und werfen, sowie gegnerische Schläge durch gute Deckung abwehren. Der wichtigste Schlag ist der „Starke Angriff“, mit dem ihr besonders harte Schläge verteilt. Wenn ihr lange genug auf euren Gegner eingedroschen habt, füllt sich eine vier-stufige „FaceBreaker-Leiste“ auf. Ihr könnt nun entscheiden, ob ihr einen starken Schlag einlöst, oder ob ihr die Leiste weiter nach oben treibt, um einen „FaceBreaker“ auszuführen, der den Kampf entscheidet - Sobald euch jedoch der Gegner trifft, sinkt eure Leiste wieder auf Null.
Das hört sich alles spaßig an – Ist es aber nicht! Zum Einen ist der Schwierigkeitsgrad selbst auf der einfachsten Stufe viel zu hoch, was dazu führt, dass Anfänger und alle Spieler mit einem schwachen Daumen schon nach kurzer Zeit an den unfairen Gegnern verzweifeln. Der größte Kritikpunkt ist aber die viel zu einfache Steuerung, die wenig taktischen Möglichkeiten bietet. Es kommt einzig darauf an, so schnell wie möglich auf die Tasten zu hauen und das artet schon nach kurzer Zeit in Stress und Frust aus.
