Test: Fight Night Round 4

Die Nacht der verbogenen Kiefer
Selbst drei Jahre nach Release kann sich der Vorgänger immer noch sehen lassen, der Nachfolger setzt aber noch eine gehörige „Grafik-Schippe“ drauf. Besonders die Kämpfer sehen richtig toll und geradezu fotorealistisch aus. Jede Bewegung und jeder Schlag wirkt authentisch und auf jedes noch so kleine Detail wurde geachtet. Auch die Originalschauplätze und die Zuschauer wissen zu gefallen. Seine Grafikpower offenbart FNR4 aber erst bei den K.O.s, die wieder spektakulär in Szene gesetzt werden. Klar, ein paar unschöne Animationen treten gelegentlich auch auf, aber wenn sich ein Spiel die Höchstnote in Sachen Grafik verdient hat, dann das Boxspiel von EA Sports.

In Sachen Sound ist FNR 4 so gut wie nichts vorzuwerfen, denn die Hintergrundgeräusche und die Zurufe sind passend gewählt und der aus dem Vorgänger bekannte Kommentator Joe Tessitore macht durchweg einen guten Job. Zwar werden einige Sätze oft wiederholt, aber damit kann man leben. Genauso wie mit dem Hip-Hop Soundtrack, der bei den Menüs eingespielt wird. Die Songs werden zwar nicht jedem gefallen, wirklich nervig sind sie aber auch nicht. Nun zu den Modi:

02.07.2009 : Stefan Grund