Test: Ninja Blade

Test von Stefan Grund
Unser Fazit:

Wäre Ninja Blade ein Film, es würde wohl die Bezeichnung „B-Movie“ erhalten. Zwar machen die Kämpfe mit dem Ninja Ken durchaus Spaß und für eine ungezwungene Partie für zwischendurch reicht es allemal, jedoch ist Ninja Blade meilenweit von der Klasse eines Ninja Gaiden, God of War oder Heavenly Sword entfernt. Es genügt einfach nicht, erfolgreiche Konzepte zu kopieren und dann zu hoffen, dass daraus ein tolles Spiel wird. Auch in technischer Hinsicht kann Ninja Blade nicht mit den Topspielen konkurrieren. Was bleibt ist ein Spiel, das man sich für den Budget-Preis durchaus zulegen kann, ansonsten sollten sich nur Ninja-Fanatiker Ninja Blade zum Vollpreis holen.

Pro und Contra

+ spielt sich ähnlich wie Ninja Gaiden
+ coole Waffen, die sich verbessern lassen
+ spannende Endgegner-Kämpfe

- keinerlei Innovation
- triste Grafik
- wenig Abwechslung
- zu viele Quick-Time Events
- Ruckler und Slow-Downs


Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 480p
• 720p
• 1080i/p


Features

• Charkter-Editior (Es können beispielsweise die Farben
des Anzugs geändert werden)
• Drei Schwerter + Diskus
• Bestenlisten


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay72 %7/103.5
Spielumfang75 %7.5/103
grafische Umsetzung70 %7/103.5
Sound74 %7.5/103.5

Spielspaß73 %7.5/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
24.03.2009 : Stefan Grund