Test: Tiger Woods PGA Tour 10

Das Runde muss ins Loch
Um die weiße Kugel geschickt ins Loch zu spielen, könnt ihr wieder auf die 3-Klick Steuerung oder auf die Variante mit den Analog-Sticks zurückgreifen. Bei der 3-Klick Variante wird die Stärke eures Schlags anhand eines Balkens dargestellt. Es gilt nun, im richtigen Moment die A-Taste zu drücken, um geschickt einzulochen. Alternativ könnt ihr den Ball auch durch Bewegungen mit dem linken Analog-Stick schlagen. Beide Varianten funktionieren immer noch sehr gut, Anfänger werden jedoch ihre Zeit brauchen um sich mit der Steuerung vertraut zu machen.

In Sachen Gameplay ist dem neusten Ableger der erfolgreichen Serie also nichts vorzuwerfen, bei der Präsentation hingegen zeigt Tiger Woods PGA Tour 10 deutliche Schwächen. Besonders die Umgebungen sehen überwiegend blass und teilweise sehr trist aus. Auch die Animationen der Spieler wirken unspektakulär, was nun jedoch nicht heißen soll, dass die Grafik schlecht ist. Im Gegensatz zum Vorgänger hat sich allerdings nur wenig getan. Ein weiter Kritikpunkt betrifft die Synchronisation. Die ist zwar größtenteils gut gelungen, jedoch gibt es nur englische Sprachausgabe und Texte in den Menüs.

02.07.2009 : Stefan Grund