Test: Layers of Fear

Test von Marc Schley
Unser Fazit:

Layers of Fear hat ganz klar dafür gesorgt, dass ich mir zukünftig keine Kunstaustellung ansehen werde und wenn doch, dann sehe ich sie mit deutlich anderen Augen. Das Spiel mit einem konstanten Gefühl von Unwohlsein und Verfolgung mit psychedelischen Momenten ist einfach super abgestimmt und sorgt für eine etwas andere Angst als die gewöhnlichen Jumpscares.

Die Soundkulisse ist fantastisch und die Grafik wunderschön detailliert. Leider leidet das Spiel an einigen Performance-Problemen und bietet keinerlei Wiederspielwert. Auch wenn die Story sehr gut mit dem Gameplay funktioniert, ist sie allein zu wenig um erneut in die abgedrehte Welt zurückzukehren.

Nun denn. Wer einen Psycho-Horrortrip sucht, der die Nerven mal auf eine ungewohnte Weise trifft, der darf ohne zu zögern zugreifen. Sofern natürlich nicht schon vorab die 13 Euro für die sehr überschaubare Spielzeit abschrecken.

Pro und Contra

+ ungewöhnliches Spiel mit Angst
+ interessante Geschichte
+ schöne Grafik
+ fantastische Soundkulisse

- kurze Spielzeit
- kein Wiederspielwert
- Probleme in der Performance


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay82 %8/102.5
Spielumfang65 %6.5/104
grafische Umsetzung80 %8/102.5
Sound90 %9/101.5

Spielspaß80 %8/102.5

AWARD - Sound

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
22.02.2016 : Marc Schley