Test: Dragonball Z Burst Limit

Kame-Hame-Ha!
Wie gehabt, präsentiert sich auch Burst Limit als reinrassiges Beat ’em up. Erst wenn die Fehde verbal ausgefochten ist, werden die Ärmel hochgekrempelt und sich mit Fäusten verständigt. Das Kampfsystem erinnert dabei stark an die CurrentGen-Vorgänger. Zwei Gegner stehen sich Angesicht in Angesicht gegenüber, es gibt einen Angriffs, und Block- sowie einen Button für den Spezialangriff, im Spiel Ki-Attacken genannt. Generell spielen sich alle 21 Charaktere gleich, haben untereinander aber andere Spezialattacken in petto. Während ein Kämpfer vom Schlage eines Son-Goku das Kame-Hame-Ha und Genkidama beherrscht, nietet Piccolo seinen Schergen per Höllenspirale um. Ausschlaggebend dafür ist die Ki-Anzeige am unteren Bildschirmrand. Ist sie ausgepäppelt, könnt ihr in Verbindung mit dem Analogstick unterschiedliche Ki-Attacken vom Stapel lassen. Mit dem Schulterbutton verstärkt ihr euren Angriff.

Der größte Pluspunkt von Dragon Ball Z Burst Limit ist das enorm hohe Spieltempo. Ohne auch nur im Geringsten mit der Wimper zu zucken, pfeffern sich die Kontrahenten Spezialmoves um die Ohren, lassen Detonationen vom Stapel und heizen einander ordentlich ein. Außerdem steht ein umfangreiches Tutorial zur Verfügung, in dem ihr die grundlegende Kampfsteuerung erlernt. Allgemein ist die Bedienung sehr zugänglich und geht schnell in Fleisch und Blut über. Während eines Gefechts habt ihr außerdem die Möglichkeit, jederzeit im Menü die über 50 Kombo-Attacken nachzublättern.

11.06.2008 : Patrick Schröder