Wie zuvor bereits erwähnt, ließ das Streckendesign insbesondere in Sachen „Lebendigkeit“ noch ein wenig zu wünschen übrig. Die verschiedenen Bergabpassagen wirkten teilweise sehr steril. Bäume erweckten beispielsweise hin und wieder den Verdacht, per Lineal in Reih und Glied nebeneinander gepflanzt worden zu sein. Hingegen machten die Animationen der Spielfiguren bereits einen vielversprechenden Eindruck. Die Assassin’s Creed-Engine scheint ganze Arbeit zu leisten, so dass Sprünge, Tricks und sämtliche Bewegungsabläufe das Prädikat „sehr gut“ verdienen. Insgesamt kann von einiger aufwendig in Szene gesetzten Präsentation gesprochen werden.
Den Multiplayer-Modus des Spiels konnten wir leider noch nicht in Augenschein nehmen. In einem Entwicklergespräch stellte sich jedoch heraus, dass auch dieser mit totaler Freiheit für sich werben soll. Es ist also davon auszugehen, dass man schnell und unkompliziert mit Freunden in verschiedenen Modi die verschiedenen Pisten hinabsausen und sich über diverse Ranglisten mit Spielern auf der ganzen Welt messen können wird.
Ebenfalls versprochen wurde ein Film-Modus, der es erlauben soll, Aufnahmen von Abfahrten zu machen. Wie genau dieser aussehen, bzw. funktionieren wird, wurde noch nicht verraten. Zur E3 in Los Angeles ist mit der Veröffentlichung einer Demo-Version zu rechnen. Die finale Fassung von Shaun White Snowboarding soll im kommenden Winter erscheinen.
