Test: Robert Ludlum's Das Bourne Komplott

Immer auf die Zwölf!
Wie nicht anders zu erwarten, wird in der verspäteten Videospieladaption des Kinostreifens "Action" groß geschrieben und lässt uns neben wilden Verfolgungsjagden und Schusswechseln auch die Fäuste schwingen, denn es kommt sehr oft zu einer Situation, in der keine Waffe zur Hand oder die Munition zu Neige gegangen ist. In den gut inszenierten Kämpfen ist eine solide Abwehr jedoch genauso wichtig wie der Angriff. Durch das Drücken des A-Buttons ist es uns möglich selbst einer Attacke mit einem Messer gekonnt auszuweichen und zum Gegenangriff überzugehen. Mit dem X- und dem Y-Knopf setzen wir dann unserem Gegenüber mit verschiedenen Kombos schwer zu. So wird ein Gesicht bei stumpfer Gewalteinwirkung auch sehr schnell zum überreifen Fallobst.

Da Jason bei einem solchen Kampf natürlich jede Menge Adrenalin ausschüttet, sollte unser Auge immer auf den Adrenalinbalken gerichtet sein. Diese in drei Sektionen unterteilte Anzeige weist uns darauf hin, wann wir einen so genannten „Takedown“ nutzen können, um einen Gegner mit einigen gekonnten Schlägen K.O. zu schlagen. Sollte diese Leiste vollkommen gefüllt sein, ist es uns sogar möglich, drei Feinde auf einen Streich zu erledigen. Dazu müssen wir jedoch in guter alter „Quicktime“-Manier den jeweils eingeblendeten Knopf drücken. Doch nicht nur während eines Kampfes dürfen wir auf solche Events gefasst sein, auch in den Zwischensequenzen solltet ihr den Kontroller lieber nicht aus der Hand legen.

26.06.2008 : Mirko Burmeister