Test: Robert Ludlum's Das Bourne Komplott

Bourne, Jason Bourne
Grafisch hingegen gibt es kaum Anlass zu negativer Kritik. Die unterschiedlichen Levels sind meist mit viel Liebe zum Detail entstanden und auch die Charaktermodelle zeigen sich in ihrer ganzen Pracht. Einzig und allein das Nachladen einiger Texturen könnte dem einen oder anderen Spieler sauer aufstoßen.

Obgleich die Versoftung des ersten Bourne-Films viele positive Aspekte mit sich bringt, kann sie nicht über eine Tatsache hinwegtäuschen: Mangelnde Abwechslung. Spätestens nach der dritten Spielstunde sollte jedem klar sein, dass der Missionsablauf fast immer gleich bleibt: Töte Person „X“ oder fliehe von Ort „Z“. Zwar bietet jeder Level ein unterschiedliches und grafisch sehr anspruchsvolles Design, doch tröstet dies nicht über die fortwährende Monotonie hinweg.

26.06.2008 : Mirko Burmeister