Test: SBK X Superbike World Championship

Der Karrieremodus
Im Karrieremodus von „SBK X: Superbike World Championship“ werdet ihr voraussichtlich die meiste Spielzeit verbringen. Hier startet ihr eure eigene Superbike-Karriere. Zunächst unterzeichnet ihr einen Vertrag, kreiert euren Fahrer und in Windeseile befindet ihr euch auch schon auf einer der insgesamt 14 offiziellen SBK-Strecken. Unter anderem mit vertreten sind legändere Kurse wie der Nürburgring, Silverstone oder Imola. Zu Beginn eurer Karriere - genauer gesagt in den ersten zwei von insgesamt acht Karrierejahren -, die in der WSS Supersports-Serie startet, stehen Siege zunächst im Hintergrund. Wichtiger ist es besondere Herausforderungen zu meistern, die euch vor einem Rennen auferlegt werden. Erreiche Platz XY oder überhole einen speziellen Fahrer. Nichts Neues oder Weltbewegendes, aber eine nette Idee.

Keine Wünsche offen lassen die Rennwochenenden. Von schlichten Trainingseinheiten, über spannende Qualifyings, bis hin zum schlussendlichen Rennen wird hier alles geboten, was das Racerherz begehrt. Die normalen Trainingseinheiten bieten genügend Zeit, um den fahrbaren Untersatz perfekt auf die jeweilige Strecke abzustimmen. Während sich Profis dabei auf zahleiche Einstellungsmöglichkeiten verlassen können, haben Anfänger die Möglichkeit einige Runden zu fahren, um daraufhin von einem CPU-Mechaniker ein besseres Setup vorgeschlagen zu bekommen. In den Rennen selbst ist allerdings die wenig herausfordernde k.I. der Computer-Fahrer zu bemängeln. Profis werden kaum Probleme haben, Gegner in Schach zu halten.

02.07.2010 : Michael Keultjes