Test: Fight Night Round 3 (FN3)

Es ist soweit, Electronic Arts hat mit Fight Night Round 3 die neue Generation des Boxens vorgestellt. Nachdem eine spielbare Demoversion bereits seit mehreren Wochen auf dem Xbox Live Marketplace verfügbar war und einen ersten Eindruck der grafischen Fähigkeiten des neusten Teils der erfolgreichen Serie liefern konnte ist es nun soweit, die spielerischen Qualitäten unter Beweis zu stellen. Innovation oder NextGen-Aufguß, der folgende Test sollte diese Fragen klären.
Der erste Kontakt
Mit Fight Night Round 3 liefert EA Sports endlich neues Futter für Microsofts NextGen Konsole Xbox 360 und die Erwartungen sind hoch, knüpft der aktuelle Titel doch an die hochgelobten Vorgänger an. Bereits mit den ersten beiden Teilen hat EA es geschafft, das Box-Genre auf dem Videospielemarkt zu etablieren und neue Maßstäbe in Sachen Gameplay zu setzen. Neben der zum damaligen Zeitpunkt schon hervorragenden Grafik und Animationsvielfalt war es auch die innovative Steuerung mit Namen „Total Punch Control“, die präzisere Kontrolle und mehr Spielspaß bieten sollte.

Neben diesem Feature sind auch die im zweiten Teil neu hinzu gekommenen Merkmale wie der allseits beliebte „Haymaker“ oder die Steuerung des „Cutman“ in den Rundenpausen wieder mit von der Partie. Electronic Arts ließ sich dabei nicht auf Experimente ein und behielt diese Features weitestgehend in leicht überarbeiteter Form bei. Neben der Möglichkeit, einen eigenen Boxer zu kreieren und eine entsprechende Karriere zu starten, um sich in den Annalen der Boxgeschichte zu verewigen, sind auch alle großen Namen des Boxsports wie unter anderen Ali, De La Hoya, Ward, Joe Frazier, Bernard Hopkins oder Roy Jones Jr. in Fight Night Round 3 vertreten. Hierbei ist es auch möglich (wenn auch spielerisch nicht unbedingt sinnvoll), Champs verschiedener Gewichtsklassen aufeinander treffen zu lassen um nie da gewesenen Fights beizuwohnen oder via "ESPN Classics" die größten Begegnungen der Boxgeschichte wieder aufleben zu lassen.

13.03.2006 : Matthias Brems