Test: Far Cry 2

Fahren, ballern, kaufen
Vom Spielprinzip her orientiert sich Far Cry 2 sehr am genannten Rockstar-Titel. Das Erfüllen von Aufträgen, die euch beiden Parteien oder andere Auftraggeber erteilen, steht im Mittelpunkt des Geschehens und treibt die spannende Story voran. Eine typische Mission sieht wie folgt aus: Nach der Einsatzbesprechung begebt ihr euch am besten mit einem Fahrzeug zum Einsatzziel. Neben Jeeps und Buggys für den Landweg durchquert ihr Flüsse mit kleineren Booten oder Schiffen. Eine übersichtliche Karte zeigt euch bei euren Touren immer an, wo sich das Einsatzziel gerade befindet und eine kleine Anzeige informiert euch darüber, wo Diamanten versteckt sind.

Diamanten sind das einzige Zahlungsmittel, die ihr beim Waffenhändler gegen allerlei Kriegsgerät wie Maschinengewehre, Panzerfäuste, Scharfschützengewehre und Flammenwerfer eintauschen könnt. Ihr dürft jeweils eine leichte Waffe, eine Pistole, eine Waffe für den Nahkampf und eine schwere Waffe wie ein großkalibriges MG mitführen. Schusswaffen eurer Gegner dürft ihr natürlich auch an euch nehmen, jedoch sind diese in schlechter Qualität und anfällig für Ladehemmungen . Die Waffen setzt ihr am Zielort angekommen gegen die zahlreichen Gegner ein, um das Auftragsziel, meist die Liquidierung einer Zielperson oder die Zerstörung eines Gebäudes, zu erfüllen. Nichts Neues also, könnte man meinen und im Grunde genommen ist Far Cry 2 ein typischer Ego-Shooter, wie man ihn schon viele Male gespielt hat. Nun aber zu den Besonderheiten.

21.10.2008 : Stefan Grund