Test: Tony Hawk´s American Wasteland (THAW)

Nur boarden reicht nicht !
Am nächsten Tag lernt Amadeus endlich ein paar zusätzliche Tricks kennen. Viel Neues gibt es auch hier nicht. Den Natasspin kann man jetzt variieren und somit eine baryshnikoveske Tanzeinlage hinlegen. Mit dem „Stall“ lässt es sich quasi auf der Stelle grinden und auch ohne Deck macht der Jungspund eine gute Figur und kann mit ein wenig Übung sogar ohne Rädern unter den Füßen über Kombos den Punktestand nach oben treiben. Mit dem Bert Slide lassen es sich mit ein wenig Übung enge Kurven meistern und natürlich ist auch wieder der Focus mit von der Partie. Unverständlicherweise muss man diesen jedoch mit einem Klick auf den linken Analogstick aktivieren, was nicht nur für Freunde des Digitalkreuzes umständlich ist, erfordern doch längere Kombos ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl.

Eine der wichtigesten Neuerungen bei THAW ist sicherlich die Möglichkeit das Skateboard liegen zu lassen und auf ein BMX zu steigen. Dieses wird mit den Analogsticks gesteuert und geht nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ganz gut von der Hand, allerdings ist die Steuerung noch lange nicht ausgereift.

14.11.2005 : Jason Knothe