Ist der Spieler einmal auf oder je nach Renntyp auch abseits der Strecke angekommen, geht es auch schon gleich zur Sache. In feiner NextGen-Optik brettert ihr über Stock und Stein und tretet entweder gegen die Uhr oder direkt gegen weitere KI-Gegner an. Während ihr bei Rally- und Hillclimb-Veranstaltungen stilecht gegen die Bestzeit anderer Fahrer antretet, sind bei den anderen Events unterschiedlich viele KI-Gegner mit euch auf der Piste. Viel Feingefühl darf hier nicht erwartet werden, denn es wird um jeden Meter gekämpft, was nicht selten im direkten Kontakt mit dem Gegner oder der Streckenbegrenzung endet.
DIRT verfügt über ein eindrucksvolles Schadensmodell, das eure Berührungen optisch und auch technisch darstellt. Im Rennen sollte stets darauf geachtet werden, den Schaden weitestgehend in Grenzen zu halten, denn Reparaturen sind kostspielig und beim bestreiten kompletter Events sind die Reparaturmöglichkeiten im Servicebereich zudem begrenzt. Sollte es wiedererwarten zu einem Totalschaden kommen, kann der jeweilige Lauf neu gestartet werden.
Alle Fahrzeugklassen warten mit guter Fahrphysik auf und unterscheiden sich mitunter drastisch. Ist beim Hillclimb eine gewisse Kurve mit einem 2WD Rallycar noch keine Herausforderung, erfordert diese mit einem 20-Tonnen LKW schon gleich ganz andere Aufmerksamkeit.
