Auch wenn die Steuerung anfangs etwas gewöhnungsbedürftig daherkommt, geht sie doch nach einigen Rennen in Fleisch und Blut über und man hetzt zielgenau um die Kurse. Als Steuerungsart sind das Joypad und das Microsoft Wireless Wheel nahezu gleichermaßen zu empfehlen wobei das Lenkrad auch in DIRT einige Zusatzfeatures eröffnet. Neben den sehr gut justierbaren Steuerungsoptionen für Volant und Pedalerie ist es vor allem das Force Feedback Feature, das das Lenkrad dann doch zum Favoriten macht. Egal ob Stock, Stein, Bodenwelle, Längsrille oder Seitenführungskräfte der Fahrzeuge, alle erdenklichen Informationen „hämmern“ buchstäblich auf den Fahrer ein und vermitteln den momentanen Status.
Wer in DIRT heiße Kopf an Kopf-Duelle mit seinen Freunden austragen möchte, wird leider enttäuscht, denn die Multiplayerfeatures beschränken sich leider nur auf die Rennserien „Rally“ und „Hillclimb“, in denen man bekanntlich allein auf der Strecke unterwegs ist. Hier verschenkt Codemasters leider massig Potential, denn die actionreichen Raid-, CORR- Rallycross oder Crossover-Serien schreien geradezu nach einem Multiplayermodus via Xbox Live oder Systemlink. Einen Splitscreenmodus sucht man ebenfalls vergebens.
