Special -


Peter Lebrun

Trotz vieler hochkarätiger Spiele ist und bleibt das Highlight der Messe-Tage dieses Jahr für mich die Far Cry 3-Party im Kölner Elektro-Club Bootshaus. Dass dort B-Promis wie Micaela Schäfer oder Wilson Gonzales Ochsenknecht herumliefen war angesichts der großen Mühe, die man sich offensichtlich mit der spielgetreuen Dekoration im Tropen-/ Camouflage-Stil mitsamt verkleideten Schauspielern gegeben hatte, eher Nebensache. Am Buffet Heuschrecken und Spanferkel; Drinks aus Reagenzgläsern und ein gutes Dutzend PCs an denen man den Insel-Shooter anzocken konnte. Als ich irgendwann ziemlich angetrunken vor einem der Rechner lande, denke ich mir: „Sollte so eigentlich nicht jede Party sein?“ Ansonsten muss ich sagen, dass mir Black Ops 2 im Multiplayer doch recht gut gefallen hat. Mittlerweile habe ich mich an das FIFAeske der Reihe gewöhnt und kann es kaum erwarten das neue Klassensystem im Detail auszuprobieren.

Für die brühende Hitze kann die gamescom nichts, doch bei über 30 Grad Celsius im Schneckentempo durch eine nicht endende, ölige Masse schwitzender Menschen zu stapfen, das hat mir tatsächlich weniger gefallen. Was mich aber wirklich wurmt, ist, dass ich es verpasst habe meine beiden persönlichen Most-Wanted-Titel anzuspielen: Dishonored uind Hitman: Absolution. Dafür könnte ich mich just in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, von Herzen ohrfeigen. Mit der Faust. Ich bin dann mal wieder Gameplay-Videos gucken...